Digitalisierung und deren Auswirkung ist in aller Munde. Was sich genau dahinter verbirgt, wird in Diskussionsprozessen nicht immer deutlich gemacht. Unsere Grundannahme ist, dass Digitalisierungsprozesse nicht einheitlich für alle Sachverhalte und auch nicht in allen Branchen gleichermaßen auftreten. Vielmehr gehen wir davon aus, dass je nach Branche Digitalisierung unterschiedliche Wirkungen entfaltet und damit auch unterschiedliche Konsequenzen für die Bedeutung beruflicher Bildung hat. Deshalb sind den Herausforderungen, die mit der Digitalisierung an die Beschäftigten herangetragen werden, auch unterschiedlich zu begegnen.
ver.di legt mit dieser Reihe eine Publikation auf, die in loser Zeitfolge erscheinen wird. Dabei wird „Gute Praxis“ im Umgang mit der Digitalisierung dargestellt. Es kommen betriebliche Akteure zu Wort, die die Herausforderungen diskutieren und darstellen welche Strategien sie ergreifen, um digitale Prozesse in den betrieblichen Alltag zu integrieren.
Anhand dieser Beispiele, so die Überzeugung, werden sich über die Zeit ganz spezielle, nur für diese Branchen geltende Bewältigungsstrategien für Veränderungen in den Betriebsabläufen aufgrund von Digitalisierung zeigen – aber womöglich auch Beispiele Guter Praxis, die sich verallgemeinern und übertragen lassen.